Ist es zu fassen? Schon ist wieder November und die Adventszeit steht quasi schon fast vor der Tür. Jetzt ist also die beste Zeit, um schon einmal einige Vorbereitungen zu treffen, um den Dezember dann so entspannt wie nur möglich genießen zu können.
Ich liebe es ja zu planen, zu organisieren und Vorbereitungen zu treffen. Dazu bin ich ein großer Fan von To-Do-Listen. Ich schreibe einfach alles auf und versuche, so gut es geht organisiert zu sein, um meine innere Ruhe auch in der hektischsten Jahreszeit bewahren zu können. Gut organisiert lebt es sich nun mal um ein Vieles leichter!
Es geht aber hierbei nicht nur um Organisation und Planung, es ist mir auch wichtig, meine Zeit bewusst und achtsam zu nutzen und zu genießen. Deswegen erstelle ich gerne Monats-Dinge-Listen. Ich hänge sie mir an den Kühlschrank, damit ich auch oft einen Blick darauf werfe und meine Liste dadurch nicht in Vergessenheit gerät. So schnell vergeht sonst die Zeit ungenutzt und man stellt fest: Huch, der Herbst ist vorbei und wir waren mit den Kindern nicht einmal beim Drachen steigen! Das ist natürlich nur ein Beispiel. Es fühlt sich auch einfach gut an, seine Zeit bewusst zu genießen. Am Ende eines Tages oder einer Woche kann ich dann stolz zurückblicken auf viele kleine und vielleicht auch auf das eine oder andere große Erlebnis, das ich machenn durfte. Ich fühle mich dadurch wesentlich erfüllter.
So, nun aber zur Novemberliste:
10 Dinge Bucket List im November
1. Adventskalender für die Lieben vorbereiten
2. Einen Weihnachtsplaner erstellen (Geschenkeliste usw.)
3. Fenster putzen für die Weihnachtsdeko
4. Neue Plätzchenrezepte ausprobieren
5. Viele Spaziergänge machen
6. Fotos anschauen und sortieren
7. Mit Freunden einen Kochabend veranstalten
8.Wohnung putzen und Überflüssiges aussortieren
9. Einen Adventskranz selbst gestalten
10. Weihnachtsdeko (Sterne) für die Fenster basteln
Auf der Novemberliste sind auch einige To-Do´s zu finden, stimmt. Aber das hat eben auch seinen Grund, den wer früh beginnt, sich auf die Advents- und Weihnachtszeit vorzubereiten, der hat dann im Dezember auch mehr davon. Wie ich schon oben geschrieben habe, eine gute Organisation ist alles.
Punkt 1 auf meiner Liste sind die Adventskalender. Dabei ist es ganz egal, ob du einen für deinen liebsten Menschen an deiner Seite oder für deine Kinder oder eben für alle gestalten möchtest. Wichtig ist: Fang so früh damit an, wie möglich! Ich setze mir selbst als Frist gerne den 15. November. Bis dahin möchte ich alle Kleinigkeiten bereits besorgt haben. So kann ich dann ganz in Ruhe die kleinen Päckchen fertig packen, die ich dann am 30. November in die Kalender fülle.
Ha, in Punkt 2 geht es um die Weihnachtslisten! Ja, ich liebe Listen…:-) Erstelle deine Liste ganz so wie du sie brauchst. Ich schreibe mir jedes Jahr eine Geschenkeliste für alle meine Lieben, die ich beschenken möchte. So muss ich dann später panisch überlegen, ob ich auch für wirklich jeden etwas habe, denn ich sehe es ja auf meiner Liste. Ich liste also alle Namen untereinander auf und mache mir dann Gedanken, wer was bekommt. Hier wird auch notiert, wer etwas selbst gebasteltes von den Kindern geschenkt bekommt. Wenn ich das Geschenk habe, kann ich für die jeweilige Person ein Häkchen machen. Auf diese Weise verhindere ich, dass ich mich erst eine Woche vor Weihnachten um die Geschenke kümmere und dann in Stress ausarte. Für mich funktioniert das ziemlich gut.
In Punkt 3 und 8 geht es um den Hausputz. Ja, richtig gelesen! Wir müssen ja jetzt keinen Frühjahrsputz veranstalten, aber so ein paar Sachen möchte man ja im Allgemeinen erledigt haben, bevor an Heiligabend die Verwandtschaft bei uns einfällt. Ende November zum Beispiel hänge ich alle Lichterketten und Dekosachen an den Fenstern auf. Damit auch alles schön aussieht und gut zur Geltung kommt, habe ich mir angewöhnt, so gegen Mitte November alle Fenster noch einmal zu putzen. Manchmal teile ich mir die Arbeit auch auf ein paar Tage auf, damit es mir nicht zu viel wird. Bei der Gelegenheit wasche ich auch gleich noch die Vorhänge, damit sie wieder frisch sind.
Dann geht es bei mir in der Regel vor allem ums Aufräumen und Ausmisten. Im November sortiere ich noch einmal alles aus, was wir nicht mehr brauchen. Hierbei müssen auch die Kinder ran und ihre Dinge durchgehen. Wir schauen, welche Spielsachen zum Beispiel nicht mehr gebraucht werden und entscheiden dann zusammen, was mit ihnen passieren soll. Ich finde es wichtig, vor Weihnachten alles noch einmal durchzugehen und sich von einigen Dingen zu verabschieden. Schließlich fließt ja auch spätestens zu Weihnachten das eine oder Ding nach, das dann auch seinen Platz beanpruchen möchte.
Vielleicht magst du ja zu diesen beiden Punkten sogar eine Liste anlegen, mit den Dingen, die du noch erledigt haben willst? Dann los! Glaub mir, es fühlt sich jedes toll an, ein Häkchen setzen zu können!
So, das war´s dann doch auch schon mit den „unangenehmen“ To-Do´s“. Aber glaub mir, im Dezember wirst du dankbar sein, wenn du schon soviel organisiert und erledigt hast!
Die restlichen Punkte sollen dir als Inspiration und Anregung dienen, um dir den Monat so schön wie möglich zu machen. Genieße deine Zeit im November und gehe achtsam mit dir um. Ich wünsche dir einen wundervollen Monat!
Ja, ich weiß, die 1. Oktoberwoche ist bereits rum, trotzdem: der Oktober hat ja immer noch ein paar Tage übrig und so lohnt es sich, den Monat noch in vollen Zügen zu genießen und vielleicht die eine oder andere Sache der Bucket-Liste zu nehmen und umzusetzen.
Ganz wichtig: hierbei handelt es sich um Vorschläge, um Achtsamkeit in den Jahreslauf zu bringen und die Monate und Jahreszeiten ganz bewusst zu genießen. Ich persönlich finde eine solche Liste oder besser „Ideensammlung“ dabei ganz hilfreich. Ich habe schon Spaß dabei, die Ideen zu sammeln und zusammenzutragen. Dabei stellt sich die Vorfreude von ganz allein ein und glaubt mir, es ist ein wirklich schönes Gefühl, wenn man eine Idee von der Liste umgesetzt hat und bemerkt, dass man sich bewusst Zeit für sich selbst und seine Lieben genommen und seine Zeit bewusst und mit Achtsamkeit gestaltet hat.
Dabei sind die Punkte auf der Liste wirklich nur als Ideen und Vorschläge zu werten. Fühlt euch wirklich frei, eine eigene monatlich Bucket-Liste zu gestalten, wenn ihr das mögt, pickt euch den einen oder anderen Punkt meiner Liste heraus oder übernehmt sie ganz, so wie es euch gefällt. Fühlt euch inspiriert und angeregt und freut euch auf einen hoffentlich „Goldenen Oktober“!
Bucket-List-Oktober
1. Sammle Nüsse
2. Backe einen Apfelkuchen
3. Kaufe dir neue Teesorten oder mische dir selbst einen Tee
4. Mache einen ausgedehnten Waldspaziergang und sammle bunte Blätter
5. Lass einen Drachen steigen (auch wenn du keine Kinder hast😉)
6. Beginn ein Handarbeitsprojekt
7. Koche eine Kürbissuppe
8. Bastle Halloweendeko
9. Schau einen Gruselfilm
10. Fotografier den Herbst
Ja, ich habe es schon oft genug gesagt, aber ich sage es noch einmal: Ich liebe Listen! Sie helfen mir einfach fokussiert zu bleiben und die Dinge, die ich mir vornehme auch durchzuziehen. Dabei hilft mir auch immer eine gesetzte Frist, die ich mir zwar selbst setze, klar, die ich dann aber auch einhalten muss. So bleibe ich ganz automatisch am Ball bei den Dingen, die ich erledigt bekommen will, aber auch bei schönen Dingen, die ich sonst vielleicht einfach aus Bequemlichkeit aufschieben würde. Im Alltag habe ich viele Listen. Meine tägliche To-Do-Liste, meine wöchentliche, meine monatliche, ja sogar eine jährliche To-Do-Liste, auf der alle Ziele für das aktuelle Jahr aufgeschrieben sind.
Meine 10- Dinge- Liste für jeden Monat soll aber nicht nur Aufgaben beinhalten, sondern vielmehr schöne Dinge. Sie soll mir helfen, meine Zeit bewusst und achtsam zu leben. Deswegen beinhaltet sie auch Dinge, auf die ich mich freuen kann.
Der Februar hatte wegen der Winterferien fast nur schöne Dinge auf der Liste, die ich auch allesamt durchgezogen habe. Ich habe jetzt einiges an schönen Erlebnissen und Erinnerungen im Februar gesammelt und das fühlt sich wirklich gut an.
Jetzt teile ich meine „10-Dinge-Liste für den Monat März mit euch, vielleicht fühlt sich ja der eine oder andere davon inspiriert.
Meine 10-Dinge-Liste für den Monat März
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Frühjahrsputz durchziehen bis Ende des Monats
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Ausmisten!! Verkaufen, was noch gut ist oder eben verschenken, sonst wegwerfen
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Lauftraining beginnen
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Pflanzenanzucht beginnen, Töpfe aus dem letzten Jahr putzen, ein paar Frühlingsblumen pflanzen
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Spaziergänge machen, nach Frühlingsanzeichen suchen
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gaaaanz viel fotografieren! Fotokurs weitermachen
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Etwas unternehmen, was die Kinder sich wünschen dürfen
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noch mindestens 2 Mal Schlittschuh laufen gehen, bevor die Saison endet
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ein Insektenhotel mit den Kindern bauen
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ein neue Kreativprojekt überlegen und beginnen
Ich beschäftige mich immer intensiver mit dem Thema „Achtsamkeit“. Warum? Weil die Zeit immer schneller vergeht, so kommt es mir jedenfalls vor. Sogar der Januar ist nun schon fast wieder vorbei… Aber ich will darüber nicht dauernd klagen müssen, sondern meine Zeit bewusst genießen! Aus diesem Gedanken ist meine Idee für die „10 -Dinge- Liste“ für jeden Monat entstanden. Jeden Monat plane ich nun 10 Dinge, die ich dann angehen werde. Dazu gehören schöne Dinge, aber auch To-Do´s, die ich sonst vor mir herschiebe. Die Liste hänge ich mir an den Kühlschrank, damit ich sie jeden Tag vor Augen habe. So bleibe ich fokussiert. Gleichzeitig freue ich mich auf die Dinge, die mich erwarten! Ich finde es großartig, mich auf Dinge freuen zu können. Das sollten wir viel öfter tun, das hilft der Achtsamkeit und Aufmerksamkeit enorm auf die Sprünge.
Gerne teile ich nun jeden Monat diese Liste mit euch, vielleicht kann ich ja den einen oder anderen von euch, auch für diese Idee gewinnen? In diesem Fall soll euch meine Liste als Inspiration dienen.
Meine 10 Dinge-Liste für den Monat Februar
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Ich besuche das Musical „Tanz der Vampire“, yeah! Und ich nehme meine Tochter mit, das wird grandios.
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Eine Kunstausstellung besuchen, ich wollte doch schon immer mal in die Dali-Ausstellung…
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Ein spontanes Wanderwochenende mit der besten Freundin durchziehen, auch bei Schmuddelwetter, dann eben mit Spa am Abend:-)
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das Wohnzimmer Make-Over beenden
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den Frühjahrsputz beginnen
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mich mindestens 1 Mal aus meiner Komfortzone hinausbewegen und etwas völlig Neues ausprobieren (mal sehen, was das sein wird)
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einen Slow-Cooker anschaffen und vieles damit selbermachen, z.B. Gemüsebrühe
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das Balkon Make-Over und die Beetplanung angehen
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unser Brot komplett selbst backen
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öfter einfach ruhig spazieren
Hallo, schön, dass Du hier bist!
Ich bin Patricia und lebe zusammen mit meinen beiden Kindern, meinem Mann, unseren zwei Katzen und diversen anderem Kleinvieh im grünen Norden von Berlin.
Ich liebe die Jahreszeiten und die Natur und erkunde zusammen mit unserer NABU-Kindergruppe so oft es nur geht unsere Stadtnatur.
Was wir so erleben, aber auch von meinen „Zuhause-Projekten“, Rezepten und von allerlei Handgemachtem möchte ich euch hier gerne berichten.