Ein absoluter Hit jeden Sommer ist das Keschern! Gebt den Kindern einen Kescher in die Hand, bringt sie ans Wasser und sie wissen instinktiv, was zu tun ist;-)
Es ist für mich jedes Mal eine wahre Freude zu sehen, wie die Kinder sich bei dieser Arbeit entfalten und die Neugier ganz natürlich wachsen kann. Natürlich brauchen sie ein kleines bisschen Anleitung, schließlich sollen die Tierchen den kindlichen Forscherdrang auch gut überstehen. Aber ansonsten gilt hier wirklich: machen lassen.
Und was die Kids alles finden! Sogar eine Wasserspinne ist dieses Mal ins Netz gegangen!
Ein kleiner Grasfrosch wurde ebenfall stolz an Land gezogen.
…und viele, viele Kaulquappen, die natürlich der absolute Hit waren, vor allem, wenn man unterschiedliche Kaulquappen findet, so wie hier:
Hier seht ihr links eine Grasfrosch-Kaulquappe und rechts eine Erdkröten-Kaulquappe.
Ich kann nur sagen, nutzt den Sommer. Das Keschern ist so eine schöne Beschäftigung für Kinder bei der sie ganz nebenbei etwas für die Natur und Naturschutz lernen.
Was hat uns der Regen gebracht?
Viele, viele wunderschöne Schnecken!
Mein Lauftraining war nahezu unmöglich. Es war der reinste Hindernislauf! Überall kamen durch den lang erwarteten Regen die Schnecklein hervor.
Trotz des recht starken Regens hat unser Ersatzlaichbiotop in Hermsdorf kaum an höherem Wasserstand gewonnen. Dafür entwickeln sich die Kaulquappen prächtig!
Leider spiegelt sich auf dem Wasser das Licht, aber könnt Ihr es trotzdem wuseln sehen? Wahnsinn oder?
Zu guter Letzt zu unseren Raupen: Sie haben sich Anfang der Woche alle verpuppt!
Na mal sehen, wie lange wir auf unsere Schmetterlinge warten müssen. Wir sind gespannt!
Viele Menschen beschweren sich immer darüber, wenn es regnet, dabei scheint es den Menschen wirklich an Bewußtsein zu mangeln, wie wenig es inzwischen regnet. Wasser wird tatsächlich knapp, auch wenn wir immer noch nur den Wasserhahn aufzudrehen brauchen und es fließt. Dabei ist der Boden überall schon regelrecht ausgedörrt, Wiesenstreifen sind bereits vertrocknet, wie es früher sonst erst im Hochsommer der Fall war. Es wurde inzwischen bereits wieder Waldbrandgefahr ausgerufen.
Man sieht es auch ganz gut an unserem Ersatzlaichbiotop.
Sämtliche Pflanzen standen vor zwei Wochen hier noch IM Wasser…und jetzt? Ich hoffe wirklich, das das versprochene Gewitter mit starkem Regen am Sonntag wirklich kommt, noch geht es unseren Kaulquappen nämlich ganz gut hier im Biotop.
Sie wachsen und gedeihen, und so soll es auch bleiben.
Die morgendlichen Krötentouren neigen sich jetzt langsam dem Ende zu. Die Krötenwanderung ist im Grunde schon vorbei, die Tiere haben gelaicht und sind bereits wieder zurück in den Wald gewandert.
Trotzdem schauen wir morgens am Amphibienzaun immer noch, ob sich Nachzügler in den Eimern anfinden.
Im Wasser sieht es jetzt übrigens so aus: alles voller Kaulquappen! Und sie entwickeln sich prächtig!
Ich liebe es, morgens durch den Wald zu laufen, auch wenn es meistens die gleiche Strecke ist, wie hier am Amphibienzaun, entdecke ich jedes Mal Neues, was mir ins Auge fällt. Gestern flog zum Beispiel ein Habicht nur ein paar Meter vor mir über den Weg, überwältigend.
Hier ein wunderschöner, riesiger Zunder!
Die Linien, die Ihr hier auf dem Stamm sehr, sind übrigens Schneckenfraßspuren, ich freue mich jedes Mal, wenn ich welche entdecke!
Ihr Lieben, an diesem Wochenende ist übrigens „Stunde der Gartenvögel“. Vielleicht habt Ihr ja Lust dran teilzunehmen?
www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-gartenvoegel/
Hallo, schön, dass Du hier bist!
Ich bin Patricia und lebe zusammen mit meinen beiden Kindern, meinem Mann, unseren zwei Katzen und diversen anderem Kleinvieh im grünen Norden von Berlin.
Ich liebe die Jahreszeiten und die Natur und erkunde zusammen mit unserer NABU-Kindergruppe so oft es nur geht unsere Stadtnatur.
Was wir so erleben, aber auch von meinen „Zuhause-Projekten“, Rezepten und von allerlei Handgemachtem möchte ich euch hier gerne berichten.